Am vergangenen Samstag durften die Jade Warriors ihr erstes Heimspiel der aktuellen Inlinehockey-Saison in der Regionalliga Nord austragen. Nach den ersten beiden Auswärtsspielen – war die Vorfreude auf das Heimspiel gegen die Bergedorf Lizards groß.
Das Hinspiel gegen die Lizards wurde aufgrund von einem nicht Spielberechtigten Spieler auf Seiten der Gäste am grünen Tisch mit 20:0 für die Warriors gewertet.
Das eigentliche Spiel begann jedoch alles andere als optimal für die Gastgeber. Strafen zu Beginn des Spiels erschwerten den Start und man lag schnell mit 1:3 hinten – doch die Mannschaft um Trainer Harald Hebig zeigte Charakter und kämpfte sich ins Spiel zurück. So konnten die Warriors mit einer knappen 4:3-Führung in die erste Pause gehen.
Im zweiten Drittel setzten die Jadewarriors ihren Aufwärtstrend fort. Mit einer starken Teamleistung und taktischer Disziplin bauten sie den Vorsprung deutlich aus und führten zur Drittelpause mit 10:5. Im letzten Drittel ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen und erzielten weitere sieben Tore, sodass das Spiel schließlich mit 17:7 endete. Zudem zeigte Chantal Hebig im Tor der Warriors zahlreiche starke Paraden und trug somit maßgeblich zum Erfolg bei.
Der Sieg stellt einen wichtigen Schritt für das Team dar, denn durch den klaren Sieg ist der Einzug in die Playoffs so gut wie sicher. Die Torschützen waren unter anderem Jonah Baack, Alexander Bahlau und Alexander Josch, die jeweils drei Tore erzielten. Timo Wagner und Torben Hutter trafen jeweils zweimal, während Tarek Toelstede, Jannis Claus, Falk Schenke und Benjamin Meschke weitere Treffer beitrugen.
Mit diesem Heimsieg starten die Warriors optimistisch in den weiteren Saisonverlauf und können nun gestärkt auf die kommenden Aufgaben blicken.
Aufstellung, Tore, Vorlagen:
Tor: Chantal Hebig, Enzo Minotti
Feldspieler: Alexander Bahlau (3/2), Timo Wagner (2/2), Alexander Josch (3/2), Flak Schenke (1/1), Jannis Claus (1/1), Benjamin Meschke (1/2), Jonas Menzel, Maximilian Zimmermann (0/1), Timo Breitkopf, Jonah Baack (3/0), Torben Hutter (2/2), Tarek Toelstede (1/0)