4 Manschaften folgten der Einladung der U-16 Mannschaft der Jade Warriors am 30.11.24 zu Ihrem großen Jahresabschlussturnier, dem Jade-Warriors-Cup. Der Cup wird in deisem Jahr zum ersten Mal ausgespielt und die Idee ist dieses Turnier künftig für jede Altersstufe auszurichten.

Die Herren haben bereits vorgelegt und Ihre großes Turnier dauerte anfang November sogar über 2 Tage. Am Ende ging hier der Cup an den Meister der Landesliga Nord aus Wolfsburg und die Herren mussten sich mit dem Vize Titel begnügen.

Jetzt waren die etwas jüngeren Akteuere gefragt und so stellte sich die neu Formierte U-16 , die in dieser Konstellation im kommenden Jahr auch in den Ligabetrieb einsteigen wird, der Aufgabe den Cup zu verteidigen.

Auf der Gästeliste standen auch dieses Mal die Wolfsliner, die neben den Whales aus Bremerhaven, den FireBirds aus Algermissen und den Kieler Huskies ebenfalss interesse daran zeigten den Cup in Ihrer heimische Trophäensammlung zu stellen.

Um 10:00 Uhr begann das erste Spiel in einer gut besuchten Halle mit einem gut gelaunten und hoch motivierten Publikum. Die Wolfsliner traten gegen die Whales an und zeigten gleich im ersten Spiel das sie sich hier in der Fovoritenrolle sehen und machten Ihren Anspruch auf den Pokal deutlich. Zwar lagen sie zunächst durch einen schnellen Treffer der Whales hinten, doch als sie nach dem Ausgleich in Unterzahl wegen Stockschlags spielen mussten ließen Sie sich hierdurch nicht von der Siegerstraße abringen und trafen gleich 2x in Unterzahl noch vor der Pause. Nach der Pause stellten Sie dann noch auf 5:1 woran auch der Warrior Peer Fischer im Tor der Whales nichts ändern konnte. Zu überlegen waren die Skills der Wolfsliner dem Team aus Bremerhaven.

In Bremerhaven ist es leider zu einem Ausfall des Goalies gekommen und so haben die beiden Goalies der Warriors sich kurzerhand bereit erklärt abwechselnd auch für die Whales aufzulaufen und dort den Kasten sauber zu halten.

Im nächsten Spiel trafen dann die heimischen Warriors auf die Huskies. Die Stimmung war großartig, als die Spieler zu Ihrer Hymne eingelaufen sind und besonders freute sich Anton Stind, der an diesem Tag seinen 11. Geburtstag feierte und von den Fans gebührend empfangen wurde.

Motiviert bis in die letzte Rolle zeigten auch die Warriors, dass Sie hier und heute nicht umsonst auf die Platte gehen und den Cup unbedingt haben wollen. Noch vor der Pause waren es Carlo Liepold und Louis Wagner die das 2:0 auf die Anzeige nagelten. Nach der Pause war es dann ein sehenswerte Treffer von Romi Conrads, der den Endstand von 3:0 herstellte.

In Spiel drei des Tages stiegen dann auch die Firebirds in den Kampf um den Titel ein und hatten gleich als erstes die Wolfsliner vor der Rolle. Die frühe Führung der Wolfsliner konnten die Firebirds jedoch noch vor der Pause ausgleichen und so stand es unentschieden ehe der zweite durchgang dann doch noch mit 4:1 ein deutliches Ergebnis für die Favoriten aus Wolfsburg parat hatte.

Somit waren alle Teams im Turnier und die Stimmung auf den Rängen steigerte sich von Spiel zu Spiel. Die weiteren Begegnungen lauteten:

Whales – Huskies 2:3
Warriors – Firebirds 2:1
Wolfsliner – Huskies 2:0
Firebirds – Whales 5:1

Die Warriors konnten also ebenso wie die Wolfsliner alle Ihre Spiele bishierher gewinnen und so kam es noch in der Vorrunde zum ersten Showdown der beiden Kontrahenten.

Die Warriors wurden von Ihrer Trainierin Chantal Hebig noch einnmal eindringlich gecoacht und auch die Wolfsliner waren sich der Tragweite des folgenden Spiels bewusst. Lange neutralisierten sich die Teams, bis dann noch vor der Pause das erste mal die erlösende Tormusik der Warriors durch den Treffer von Romi Conrads ausgelöst wurde und das Team mit dieser knappen Führung dann in die Pause ging. Die Wolfsliner wollten dieses Ergebnis nicht auf sich sitzen lassen und gingen nach wiederanpfiff in die Offensive. Die Abwehr hatte alllerhand zu tun und der Goalie der Warriors musste ein ums andere Mal schlimmeres verhindern. Schließlich nutzte dann Fynn Stindt eine Unachtsamkeit der Wölfe und erhöhte mit einem sehenswerten Solo die Führung der Warriors auf 2:0. Weitere Treffer von Milo Striepens und erneut Romi Conrads stellten dann jedoch einen deutlichen 4:0 Sieg auf die Anzeige Tafel und somit stand auch für alle Zuschauer fest, das die Warriors hier ernsthafte Titelambitionen haben.

Der Rest der Vorrunde gab die folgende Ergebnisse:

Huskies – Firebirds 0:0
Whales – Warriors 0:3

Somit standen die Play of Paarungen fest und die Fans erwarteten die Wolfsliner im ersten Spiel gegen die Firebirds und die Warriors im zweiten Halbfinale gegen die Huskies.

Die Wolfsliner legten vor und trafen schnell zum 1:0 durch Finley Behrens. Aber die Firebirds nahmen den Kampf an und wollten sich hier nicht geschlagen geben. So konnten Sie ausgleichen, mussten jedoch noch vor der Pause die erneute Führung der Wolfsliner verkraften. Direkt nach dem Wiederanpfiff waren es erneut die Wolfsliner die trafen und so auf 3:1 stellen konnten. Aber es war noch Zeit auf der Uhr und nach dem 3:2 Anschlusstreffer war es dann an Dramatik kaum zu überbieten. Die Wolfsliner Fans begannen bereits die Sekunden zu zählen als Jette Reifenrath, die bereits mehrere Treffer an diesem Tag erzielen konnte den Partycrasher gab und tatsächlich den Ausgleich für die Firebirds bei noch 9 verbleibenden Sekunden erzielte.

Kein Sieger in der regulären Spielzeit bedeutet in dieser Form Penaltyschießen. Drei Spielern pro Team traten an Reifenrath trifft, Jordan scheitert am Goalie der Firebirds, dann scheitert auch Frederick Harms am Goalie der Wolfsliner und alles ist wieder offen. die nächsten Schützen Finley Behrens, und Sonny Bosse treffen für die Wolfsliner und auch Nils-Felix Laudage trifft für seine Firebrids. Wieder unentscheiden, die Nerven liegen blank, keiner sitzt mehr auf seinem Platz als es nun also in den direkten schootout geht. Das erste Team, welches nicht trifft verliert. Reifenroth legt vor und trifft. Die geamte Verantwortung lastet nun auf dem jungen Mailo Gönner, der es jedoch nicht schafft den überrangenden Goalie der Firebirds zu überwinden und so sind es dann die Firbrids, die ins Finale einziehen und dies überglücklich feiern.

Nun stellen sich die Warriors der nächsten Hürde und stellen sich dem Duell gegen die Huskies. Hochmotiviert müssen die Spieler dann jedoch erleben wie gleich der erste Angriff der Kieler zum Erfolg führt und so erschwert sich die Aufgabe um ein vielfaches, ehe es erneut Fynn Stindt ist, der noch vor der Pause den Ausgleich erzielt. Nach der Pause zeigen die Warriors dann Ihren absoluten Willen und lassen sich Ihre Chance auf das Finale nicht entgehen. Fynn Stindt erzeilt 2 weitere sehenswerte Tore und letzlich ist es Romi Conrads die mit dem 4:1 den Anspruch hier zu gewinnen eindeutig untermauert.

So waren die Weichen gestellt und die Fans freuten sich auf 2 spannende Finalspiele. Zunächt ging es um Platz 3, welches die Wolfsliner gegen die Huskies austrugen. Die Wolfsliner die sichtlich an der unerwarteten Niederlage knabberten ließen jedoch keinen Zweifel daran, das sie zumindest diesen Pokal mit nach Hause nehmen wollten. Die Treffer von Louis Bueksch, Jan Kluza und Joshua Sandtke sorgten für eine deutliche 3:0 Führung zur Pause. das 3:1 druch Jont Apitz sorgte kurz für ein Deja Vu effekt bei Puplikum und Spielern aber die Treffer von Finley Behrens und Jordan Hein sicherten dann doch den 3. Platz für die Wolfsliner mit einem deutlichen 5:1

Nun war es also soweit, eine knappe Stunde hinter dem ursprünglichen Zeitplan hieß das Finale: Warriors gegen Firebirds. Die Fanlager hielt es nicht auf Ihren sitzen und auch diejenigen, die sich bereits zur anschließenden Skate Night eingefunden hatten konnten sich dem folgenden Spektakel nicht entziehen.

Die Firebirds gingen zunächst durch ein Tor von Nils-Felix Laudage in Führung und die Warriors brauchten eine Weile um den Schock zu verdauen. Fynn Stindt kam dann jedoch zum Ausgleich und weitere Tore von Liam Oheim und Jannik Awischuss dem Kapitän der Warriors sorgten für eine souverände Pausenführung mit 3:1. doch die Firebirds haben schonmal bewiesen, dass auch ein solcher Rückstand sie nicht aus dem Konzept zu bringen vermag und so begann zunächst das große Zittern, als Timon Coors direkt nach der Pause den Anschlusstreffer erzielte. Zwar sorgte Oskar Boltjes im Anschluss für einen erneuten 2 Punkte Abstand, aber die Firebirds gaben nicht auf und wieder war es Nils-Felix Laudage der für den Anschlusstreffer sorgte. So ging es mit einem 3:4 in die Schlussminute, die Firebirds legten alles in die Waagschale und ersetzten Ihren Goalie durch einen weiteren Feldspieler. Ein ums andere Mal kamen Sie gefährlich dicht an den Torerfolg und die Warriors konnten sich IHrerseits kaum mehr befreien. Die Fans begannen die letzten Sekunden zu zählen und diesmal, ja diesmal gelang den Firebirds nicht der Schluss K.O. und die Warriors stürmten mit der Schlusssirene das Feld.

Alle lagen sich in den Armen und freuten sich ausgelassen, die Firebirds erwiesen sich als sportlich fair und gratulierten dem Team direkt im Anschluss. Die Fans, die Spieler, Betreuer und alle anderen Anwesenden erlebten eine Emotionale Siegerehrung und die Warriors realisierten so langsam, was Sie an diesem Tag erreicht haben.

Ein Tag voller großartiger Spiele mit tollen Teams, Leidenschaft und sportsgeist fand dann in der beliebten und gut besuchten Skate Night sein Ende und Wilhelmshaven weiß nun, dass sie in den Warriors eine Mannschaft haben mit der in Zukunft zu rechnen ist.

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